• Schattenwurf in Alicante - Gründerzentrum von Vázquez Consuegra



    26.07.2024
    Rund zehn Jahre lag das Projekt eines Gründerzentrums der Universität Alicante nach der ersten Planungsphase auf Eis. Nun jedoch konnte das mit dem Entwurf betraute Büro Guillermo Vázquez Consuegra (Sevilla) den ersten Teil des in zwei Bauabschnitten geplanten Gebäudes abschließen. Das Centro Creación de Empresas Universidad de Alicante liegt in einem Wissenschaftspark in unmittelbarer Nähe des Unicampus am nördlichen Stadtrand. Die Autobahn nach Valencia trennt die beiden Areale, die über eine bereits bestehende Straße miteinander verbunden sind. Perspektivisch soll außerdem ein unterirdischer Fußgängerkorridor entstehen. Im ersten Abschnitt entstand ein L-förmiger Gebäudeteil mit einer Geschossfläche von 21.000 Quadratmetern. Die Bauzeit betrug fünf Jahre, die Kosten werden vom Büro mit 27,7 Millionen Euro angegeben. Nach Abschluss der zweiten Bauphase soll der Bau mit vier Obergeschossen und einem Untergeschoss dann als U-Form einen schmalen, aber langgezogenen Innenhof umschließen. Geplant ist, diesen begrünte Korridor bis zur Tiefe des Untergeschosses auszuheben, um auch dieses zu belichten. Der Komplex ist in zwei funktionale Teile gegliedert: Die beiden riegelartigen Flügel,...
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  • In schmaler Nachbarschaft - Wohnhaus in Porto von Paulo Merlini Architects



    26.07.2024
    Nur wenige Meter von der Casa da Música in Porto entfernt haben Paulo Merlini Architects (Gondomar) auf einem herausfordernden Grundstück ein schmales Wohnhaus umgesetzt. An der Straße ist das resultierende Volumen nur 5,5 Meter breit, nach hinten verjüngt es sich noch weiter. Auf der 88 Quadratmeter großen Grundfläche stapeln die Architekt*innen sieben Geschosse und schufen damit rund 650 Quadratmeter Wohnfläche. Im Grundriss folgt der Entwurf einer in Porto weit verbreiteten Erschließungsform, bei der der Treppen- und Aufzugskern mittig im Gebäude liegt. So bleiben die Fassadenfläche für die Wohnräume frei und trotz der tiefen Grundrisse – Fenster zum Nachbargrundstück waren mit Blick auf künftige Nutzungen nicht zulässig – kann für eine ausreichende natürliche Belichtung gesorgt werden. Durch eine Mischung aus Single-Apartments, Maisonetten und Studios finden in dem Haus verschiedene Wohnkonzepte Platz. Das Erdgeschoss kann außerdem gewerblich genutzt werden. Es verfügt über einen kleinen überdachten Außenbereich im Hof. Trotz der beschränkten räumlichen Voraussetzungen wollten die Planer*innen für eine gewisse Großzügigkeit sorgen. Insbesondere in den mehrgeschossigen Einheiten...
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  • Besucherzentrum für die Weißenhofsiedlung - Barkow Leibinger planen in Stuttgart



    26.07.2024
    Die Antwort auf alle Fragen lautet: 27. Das ist zumindest in Stuttgart der Fall. 1927 wurde die Weißenhofsiedlung am Killesberg gebaut. 2027, also genau ein Jahrhundert später, wird das Ausstellungsjahr der laufenden IBA’27 StadtRegion Stuttgart stattfinden. Die Verantwortlichen erwarten mindestens eine Million Besucher*innen, davon etwa 250.000 in der Weißenhofsiedlung. Für all diese Menschen braucht es eine zentrale Anlaufstelle. Doch wohin sollen die Massen dann strömen? Wo bekommt man die Infobroschüre, wo ist der obligatorische Buchshop? Das Museum im Doppelhaus von Le Corbusier und dessen Cousin Pierre Jeanneret, das einzig zugängliche Haus der Siedlung, kann das nicht leisten. Die Lösung bietet ein neues Besucher- und Informationszentrum Weissenhof, kurz BIZ, das bis zum Ausstellungsjahr fertiggestellt werden soll. Die IBA'27 vermeldete gestern, sie habe das BIZ als – aufgepasst – 27. Projekt in ihr Portfolio aufgenommen. Kurz zuvor wurden die Pläne für das Bauwerk bekannt. Das Haus planen Barkow Leibinger (Berlin) gemeinsam mit dem Generalübernehmer Zech Hochbau (Stuttgart). Sie konnten das entsprechende Verhandlungsverfahren (nach VOB/A) mit vorgeschaltetem, europaweiten...
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  • Filmtipp: Tourismus am Kipppunkt - Architektur.Film.Sommer 2024 in Wien



    26.07.2024
    Mittlerweile zum zwölften Mal startet am Mittwoch, 31. Juli 2024 im Hof des Architekturzentrums Wien das Open Air-Festival Architektur.Film.Sommer. In diesem Jahr lautet das Motto: „Ferien: Alle(s) inklusive?“. Vier Wochen lang jeweils am Mittwoch um 20.30 Uhr präsentiert das AzW im Kontext seiner aktuellen Ausstellung Über Tourismus Lang- und Kurzfilme zum Thema Reisen, Urlaub und Tourismus in Zeiten der Klimakrise. Das von Lene Benz und Marlene Rutzendorfer kuratierte Programm entstand in Kooperation mit wonderland – platform for european architecture und dem MuseumsQuartier Wien. Die vier Abende sind jeweils unterschiedlichen Schwerpunkten gewidmet. Der erste Kinoabend Am Kipppunkt beschäftigt sich am 31. Juli 2024 mit den sozialen und ökologischen Folgen des Übertourismus. Der Hauptfilm wird sein: The Last Tourist Für seine mit mehreren Preisen ausgezeichnete Dokumentation The Last Tourist drehte der kanadische Filmemacher Tyson Sadler in 16 Ländern und führte weltweit Gespräche mit Experten und Visionären im Bereich Tourismus und Naturschutz. Zu Wort kommt unter anderem die britischen Verhaltensforscherin Jane Goodall. Der Film zeigt die realen Auswirkungen des Massentourismus...
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